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Verbraucher müssen sich auf die Schutzqualität von Mund-Nasen-Schutz verlassen können

„Verbraucher müssen sich auf die Schutzqualität von Mund-Nasen-Schutz verlassen können“

Christine Neumann-Martin (MdL) stellt kleine Anfrage im Stuttgarter Landtag

Stuttgart/Ettlingen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind Atemschutzmasken zum täglichen Begleiter geworden. Hierbei handelt es sich überwiegend um sogenannte „Volksmasken“ oder „Mund-Nasen-Bedeckungen“, die in Supermärkten, Drogerien und Apotheken erhältlich sind. Doch garantieren solche die notwendige Schutzqualität?

Dieser Frage ging die Ettlinger Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin (CDU) auf den Grund und stellte hierfür eine entsprechende Anfrage an die Baden-Württembergische Landesregierung.

Laut Auskunft sei „zunächst der Hersteller dafür verantwortlich, dass die Atemschutzmasken den einschlägigen Anforderungen genügen. Darüber hinaus unterliegen sowohl die filtrierenden Halbmasken (FFP) als auch die medizinischen Gesichtsmasken (MNS) strengsten Vorgaben, darunter Sicherheits- und Gesundheitsschutzverordnungen des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG)“, so das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Importierte Masken, beispielsweise aus China stammend, bedürfen darüber hinaus der zusätzlichen Überprüfung durch den Zoll sowie der im Regierungspräsidium Tübingen angesiedelten und zuständigen Marktüberwachungsbehörde. Sollten dennoch Beanstandungen verzeichnet werden, drohen hohe Bußgelder und Strafen. „Die Zahl der Beanstandungen ist bisher jedoch gering gewesen. Seit Einführung der Maskenpflicht in Baden-Württemberg am 27. April wurden insgesamt 300 Beanstandungen verzeichnet. Das ist ein sehr guter Wert“, so das Ministerium.

„Die Verbraucherinnen und Verbraucher im Land können sich demnach auf die Schutzqualität der Atemschutzmasken verlassen. Es war mir ein Anliegen, dies für unsere Bürgerinnen und Bürger in Erfahrung zu bringen und somit Vertrauen zu schaffen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin.

Die kleine Anfrage mit den Antworten aus dem Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft finden Sie hier.

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