Christine Neumann-Martin MdL zur aktuellen Situation

„In den nächsten Tagen und Wochen kommt es darauf an, entschlossen zu handeln, aber auch Ruhe zu bewahren“, erklärt Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin (CDU), die auch gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion ist. „Regelmäßig werde ich verlässliche und aktuelle Informationen für die Bürgerinnen und Bürger bereithalten. Unter der Telefonnummer 07243 3750111 bin ich bei Fragen, Informationswünschen und für Anregungen telefonisch zu erreichen.
Auch per Mail (mdl@christine-neumann.info) werde ich interessierte Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Entwicklungen gerne informieren.“

„Wenn wir es in den nächsten Wochen schaffen, persönliche soziale Kontakte deutlich zu reduzieren, haben wir eine gute Chance, die Ausbreitung der neuartigen Coronaviren zu verlangsamen,“ erklärt die Landtagsabgeordnete weiter. „Die Landesregierung hat dazu drastische Maßnahmen beschlossen, die aus meiner Sicht zwingend notwendig sind. Deshalb bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger darum, diese Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, auch wenn die Wirkung erst nach einigen Tagen bis Wochen sichtbar sein wird. Zunächst müssen wir leider davon ausgehen, dass die Fallzahlen weiter deutlich steigen werden,“ so die Landtagsabgeordnete. „Umso wichtiger ist es, dass wir uns an die Vorsichtsmaßnahmen halten.“

Die Maßnahmen der Landesregierung im Überblick:

  • Ab Dienstag bis zu den Osterferien werden alle Schulen und Kindertagesstätten im Land geschlossen. Den Montag nutzen die Schulen für einen geordneten Übergang.
  • Für Kinder, deren Eltern in besonders sensiblen Berufen arbeiten, werden wir Betreuungsmöglichkeiten anbieten – zum Beispiel für medizinisches und pflegerisches Personal, Polizisten, Feuerwehrleute, Lebensmittelproduktion und Infrastruktur und andere Personengruppen in systemrelevanten Berufen. Die Schulen sind dabei, diese Betreuungsmöglichkeiten zu organisieren.
  • Öffentliche Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 100 Teilnehmern werden untersagt.
  • Die Behandlungskapazitäten der Krankenhäuser und der Intensivbetreuung werden erhöht.
  • Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen rufen wir dazu auf, ab sofort möglichst zu Hause zu bleiben.
  • Wir sind im Gespräch mit den Unternehmen, damit möglichst viele Beschäftigte bis nach den Osterferien von zu Hause aus arbeiten können, freigestellt werden oder Urlaub nehmen.
  • Wir werden denjenigen Unternehmen massiv unter die Arme greifen, die von der Krise betroffen sind. Wir werden alles tun, was möglich ist, um Schaden von unseren Unternehmen abzuwenden. Sobald genaue Informationen und Anlaufstellen bekannt sind, werden wir sie bekannt geben.

„Der Landkreis, die Städte und Gemeinden haben darüber hinaus weitere Maßnahmen, wie z.B. die Schließung kommunaler Angebote verfügt. All dies dient unserer Aller Sicherheit. Wir schützen uns und besondere Risikogruppen,“ erklärt Christine Neumann-Martin.

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