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Christine Neumann-Martin MdL erkundigt sich nach studentischem Wohnraum

Mit einer kleinen Anfrage hat sich Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin (CDU) nach der Förderung von studentischem Wohnraum in Karlsruhe durch die Landesregierung von Baden-Württemberg erkundigt. „Aus der Antwort geht hervor, dass das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg im engen Kontakt mit dem Studierendenwerk Karlsruhe steht, um durch den Bau neuer Wohnheime die Versorgung zu verbessern,“ erklärt Neumann-Martin. Zwar konnten in den vergangenen Jahren neue Wohnheimplätze geschaffen werden, das Studierendenwerk Karlsruhe verfüge derzeit über 1.979 Wohnheimplätze, aber der Bedarf sei noch lange nicht gedeckt, so die Abgeordnete.

„In den Ballungsgebieten ist bezahlbarer Wohnraum Mangelware“, erklärt Neumann-Martin ihre Initiative. „Jetzt ist es besonders wichtig, die Anstrengungen zu erhöhen, Studenten bei der Suche nach bezahlbaren Wohnungen zu unterstützen.“ Als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landtags von Baden-Württemberg hat Neumann-Martin in den vergangenen Monaten verschiedene Gespräche mit Vertretern der Studierendenwerke in ganz Baden-Württemberg geführt. „Gerade zu Beginn des Wintersemesters ist die Lage dramatisch“, erklärt die Abgeordnete. Deshalb seien auch Initiativen der Landesregierung zu begrüßen, private Investoren für Miet- und Belegungsbindungen zu gewinnen. Auch Werbemaßnahmen, wie z.B. Wohnraumkampagnen seien wichtig.

„Es ist aber davon auszugehen, dass die Wohnungssituation in Karlsruhe und im Landkreis Karlsruhe sich in den nächsten Jahren nicht entspannen wird, auch die Zahl der Studenten wird sich voraussichtlich nicht signifikant verkleinern. Deshalb sollten wir die Anstrengungen deutlich erhöhen, Wohnraumplätze für Studenten zu schaffen,“ so Neumann-Martin weiter, „Auch um zu verhindern, dass sich die ungute Konkurrenzsituation zwischen Studenten und anderen Wohnungssuchenden, die auf günstigen Wohnraum angewiesen sind, weiter verschärft.“

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